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Leonie Bolay #meroNepal

Im zweiten Beitrag unserer #meroNepal Reihe erzählt unsere Praktikantin Leonie von ihren Erfahrungen und Erlebnissen, die sie während ihres 10-monatigen Praktikum gemacht hat.

Sie kennen unsere Reihe #meroNepal noch nicht? Dann lohnt sich vielleicht ein Blick in unseren Vorstellungsbeitrag in dem wir alle Fragen rund um die neue Reihe klären.

Leonie Bolay #meroNepal

Stell dich mal vor...

Ich bin Leonie, 19 Jahre alt und habe mich letztes Jahr nach meinem Abitur dazu entschieden für zehn Monate nach Nepal zu gehen.

Wie lange bist du schon zurück? Hast du dich wieder eingelebt?

Seit dem 19. Mai bin ich wieder in Deutschland. Mittlerweile habe ich mich wieder ganz gut eingelebt, allerdings war es zu Beginn doch sehr schwer, sich wieder an die deutsche Kultur zu gewöhnen.

Warst du davor schon in Nepal?

Nein, ich war zum ersten Mal in Nepal.

An welche Aktion, die ihr mit den Kindern gemacht habt, denkst du am liebsten zurück? 

Am Ende der Ferien, kurz vor Beginn des neuen Schuljahres im April, sind wir mit den Kindern schwimmen gegangen. Das war ziemlich cool, vor allem weil die Kinder so einen Riesenspaß hatten. In den gleichen Ferien hatten wir auch ein großes Spiel mit allen Kindern auf dem Ground, bei dem Teamspiele gespielt wurden und die Kinder sich gegenseitig angefeuert haben.

Was vermisst du (neben den Kindern) am meisten?

Definitiv das Essen, Dal Bhat schmeckt einfach immer. Aber auch die höfliche und offene Art der Nepalesen.

Was nimmst du aus deiner Zeit in Nepal mit? Was hast du gelernt?

Meistens funktioniert es doch irgendwie, auch wenn man mal keinen Plan hat und improvisiert. Man braucht auch nicht immer Wasser oder Strom, dann geht man halt zur Pumpe und holt das Wasser, wenn man spülen muss oder sich ein bisschen waschen will. Man braucht auch nicht jeden Tag ein anderes Essen oder eine Auswahl, Dal Bhat geht auch immer.

Auf was hast du dich am meisten in Deutschland gefreut?

Vor allem meine Familie und meine Freunde, aber auch das Gefühl, raus zu gehen und sich nicht direkt komplett staubig zu fühlen.

Was ist dir nach deiner Rückkehr in Deutschland aufgefallen?

Deutschland ist unglaublich spießig und jeder ist für sich. In Nepal unterhält man sich direkt mit jemand, wenn man alleine auf den Bus wartet und in Deutschland hat jeder seine Kopfhörer im Ohr und ist komplett isoliert. Wir haben ständig fließendes Wasser und Strom und es gibt viel zu viel Auswahl im Supermarkt. Es gibt schon allein fünf verschiedene Quarksorten und -marken… 

Was würdest du beim nächsten Mal daheim lassen?

Einen Großteil der Klamotten, die ich dabei hatte… Ich hatte viel zu viel dabei.

Was möchtest du noch loswerden?

Nepal ist ein unglaubliches Land und es war bestimmt nicht mein letzter Besuch…

Wenn Ihr noch mehr Einblicke von Leonie erhalten möchtet, könnt Ihr gerne mal auf unserem Instagram Account @selfhelpnepal vorbeischauen. Dort warten nämlich noch drei Bilder die Leonie rausgesucht hat.

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